Als wir den Baum im Vorgarten gefällt haben, hat der Mann einen Transporter bei book-n-drive geholt und alle Äste und den Stamm in einem Rutsch zur Kompostierungsanlage gebracht. Wir haben den Vorteil, dass wir theoretisch auch zu Fuß dorthin laufen könnten, der einfache Weg beträgt 2,7 km. Wenn im Garten Schnittgut anfällt das zu viel für unsere grüne Tonne ist und ich es auch nicht gut anderweitig einsetzen kann, hänge ich den Anhänger ans Rad und fahre es selbst weg. Im Sommer musste der Pfirsichbaum stark zurückgeschnitten werden. Die Äste habe ich mit Hanfkordel zu Bündeln gebunden und in den Anhänger gestellt. Die Bündel waren höher als ich selbst und es sah aus, als hätte ein Ent im Anhänger Platz genommen, und wir haben eine Spur aus Blättern hinterlassen, aber der Transport war problemlos.
Ursprünglich war geplant, für mein neues Hochbeet die Erde ebenfalls in mehreren Etappen mit dem Rad zu holen, mittlerweile bin ich davon abgekommen. Ich brauche knapp 1,5 t Erde, das wären etwa 15 Fahrten. Wir lassen uns die Erde liefern.