Kleine Freuden
Von kleinen Dingen, die Freude bringen
Wenn ich zum Loop 5 fahre, muss ich eine Autobahnbrücke überqueren, die schön breit und für Autos gesperrt ist. Trotzdem macht der Gedanke daran mir regelmäßig schlechte Laune, weil ich mich jedes Mal über die Schikane Unannehmlichkeit aufrege, die die Autobarriere darstellt.
Pfosten hätten meiner Meinung nach gereicht. Stattdessen wurden zwei Gatter quer zur Fahrbahn errichtet, die dadurch, dass sie lang waren und eng zusammenstanden, mich zum Absteigen zwangen. Mit einem normalen Rad konnte man sich fahrenderweise gerade so hindurchschlängeln, wenn man unbedingt wollte. Mit dem Lastenrad wäre es vielleicht auch gegangen, aber besonders mit Gepäck oder den Kindern habe ich immer durch die Engstelle geschoben. An sich ist das kein Problem, bis auf dass ich schon im Vorhinein wusste, dass ich mich über die schlechte Planung ärgern werde.
Heute dann die Überraschung: das eine der beiden Gatter wurde entfernt und schmäler und etwas weiter nach hinten versetzt neu errichtet. Auf dem Foto kann man an den hellen Stellen im Asphalt erkennen, wo das frühere Gatter stand. Immer noch eine Barriere für Autofahrer, aber alle anderen Verkehrsteilnehmer kommen problemlos daran vorbei. Wie schön!